Wir werden häufig gefragt: Wann braucht man eine Coronarangiographie?
Antwort (kurz gefaßt): bei
w neu aufgetretenden typischen Brustschmerzen durch eine Einengung von Herzkranzgefäßen bzw. Herzinfarkt
w oder pathologisch ausgefallenem Belastungs-EKG
w oder pathologischer Streßechokardiographie
führt eine Ballondilatation bzw. Stent-Implantation zu einer Prognoseverbesserung, d.h. Lebensverlängerung bzw. Herzinfarkt-Verhinderung.
Bei Patienten mit sog. “stabiler” Angina pectoris, d.h. gleich bleibenden Schmerzen oder gar bei Schmerzfreiheit ist die medikamentöse Therapie überlegen.
Die Ballondilatation bzw. Stent-Implantation ist hier nur eine (teure - und) potentiell gefährliche “Schmerztherapie”.
Lassen Sie sich hierüber aber von uns und Ihrem Hausarzt ausführlich informieren.
Kontrollen nach Ballondilatation bzw. Stent-Implantation sollten im Regelfall nicht
als Herzkatheteruntersuchung durchgeführt werden. siehe u.a. Hamburger Ärzteblatt Sept/04 (Prof. v. Olshausen, Dr. Pop: “Der okulostenotische Reflex...)
....Komplikationen bei der Herzkatheteruntersuchung
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